NS-„Euthanasie“ ERINNERN – inklusive Gesellschaft GESTALTEN

NS-„Euthanasie“ ERINNERN – inklusive Gesellschaft GESTALTEN

Die Zeitbild-Stiftung realisiert in Kooperation mit dem Zeitbild Verlag eine bundesweite Auseinandersetzung mit dem Thema NS-„Euthanasie“ im Schulunterricht. Künstler*innen entwickeln mit Schüler*innen im Rahmen von Workshops Kunstwerke an fünf authentischen Orten der ehemaligen NS-„Zwischenanstalten“. 

Historisch-künstlerische Auseinandersetzung 
An fünf damaligen NS-„Zwischenanstalten“ (heute Krankenhäuser oder Heil- und Pflegeeinrichtungen) erarbeiten Schüler*innnen mit Künstler*innen die ortsspezifischen NS-Verbrechen in Form von Kunstwerken und präsentieren diese bei Veranstaltungen als Fassadenmalerei, Skulpturen oder Installationen im öffentlichen Raum. 

Für die Bedeutung der NS-„Zwischenanstalten“ sensibilisieren
Einer breiten Öffentlichkeit werden die Verbrechen der NS-„Euthanasie“ und die entscheidende Rolle der NS-„Zwischenanstalten“ präsentiert. Mithilfe von Augemented Reality werden digitale Inhalte zu den Kunstwerken bereitgestellt. Kooperationen mit verschiedenen bundesweiten Medien und fünf öffentliche Veranstaltungen, helfen das Thema im Geschichtsbewusstsein zu verankern.

Unterrichtsmaterial
Das digitale Unterrichtsmaterial Zeitbild WISSEN „NS-„Euthanasie“ ERINNERN – inklusive Gesellschaft GESTALTEN“ unterstützt Lehrkräfte bei der Auseinandersetzung mit dem Thema NS-„Euthanasie“ im Unterricht und schlägt einen Bogen in die Gegenwart, indem es Voraussetzungen für eine inklusive Gesellschaft heute ableitet. Hier können Sie es herunterladen:

Ihre Meinung ist uns wichtig!
Wenn Sie das Zeitbild WISSEN NS-„Euthanasie“ ERINNERN – inklusive Gesellschaft GESTALTEN in Ihren Unterricht eingebunden haben, laden wir Sie ein, uns die nachfolgenden Fragen zu beantworten:
Evaluation in 3 Minuten ausfüllen!
DANKE: Wie viele andere Lehrkräfte des Zeitbild Schulnetzwerks helfen Sie damit, zukünftige Unterrichtsprojekte für Ihren Unterricht stetig zu verbessern. Ihre Antworten bleiben anonym und freiwillig.

Hintergrund des Projekts
Nach wie vor gibt es zu wenige kreative und digitale Zugänge für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen, um jungen Menschen eine passende Form des Forschens und Erinnerns an die Hand zu geben. Gedenkstätten mit Bezug zur NS-„Euthanasie“ sind in der breiten Öffentlichkeit und bei Schüler*innen nur sehr begrenzt bekannt. Die heutigen Träger der Orte der damaligen NS-„Zwischenanstalten“ werden als Krankenhäuser oder Heil- und Pflegeeinrichtungen kaum mit den Verbrechen der NS-„Euthanasie“ in Verbindung gebracht. Auch für Beschäftigte, Besucher*innen oder Passant*innen fehlt ein besonderer Eyecatcher im öffentlichen Raum, der dabei hilft, einen – auf historischen Fakten basierenden – Bewusstseins- und Lernprozess zu bewirken. Mit dem Projekt  NS-„Euthanasie“ ERINNERN – inklusive Gesellschaft GESTALTEN setzt Zeitbild genau an diesem Punkt an.